Stadt leistet sich Lachnummer

Düsseldorf, Mai 2019 Die Stadt Düsseldorf teilt jetzt mit großer Freude mit, dass ab 6. Mai 2019 die Oberflächenerneuerung in den Straßen der Altstadt fortgeführt wird. Verschiedene Musterflächen werden angelegt, damit man rund acht Wochen später entscheiden könne, welche Materialien und Aufbaukonstruktionen im hochfrequentierten und stark beanspruchten Pflaster Stand halten.

Peter Ries, Bezirksvertreter in der BV10 und Mitglied der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER Düsseldorf: „Endlich – was lange währt wird nun hoffentlich endlich gut. Schon 2013 habe ich im Ordnung- und Verkehrsausschuss auf das Problem hingewiesen, dass Dutzende Stellen des damals neu verlegten Pflasters erhebliche Schäden aufweisen und schnellstens ausgebessert werden müsse. Außerdem war ich schon damals der Überzeugung, dass die Pflastersteine den Belastungen durch die Anlieferfahrzeuge nicht standhalten werden.

Nun, 2019, handelt die Fachverwaltung. Ich freue mich, dass der FREIE WÄHLER Effekt auch hier wieder einmal wirkt.“

05.02.2018

Ratspolitiker wirft Stadt vor, beim Altstadtpflaster untätig gewesen zu sein. Ausmaß der Schäden hätte schon vor Jahren begrenzt werden können.

Das Straßenpflaster in der Altstadt ist für extreme Belastungen nicht geeignet. Das hat die zuständige Dezernentin in der jüngsten Sitzung des Stadtrates bestätigt. Teile des Altstadtpflasters sollen deswegen in Zukunft ersetzt werden. An vielen Stellen sei das Pflaster nicht zu beanstanden, sagte Dezernentin Zuschke. An anderen Orten sei der Zustand desolat.

Es gibt zum Beispiel viele Beschwerden über abgebrochene Steine, kaputte Fugen und Stolperfallen. Die Stadt prüft jetzt Alternativen für besonders belastete Stellen. Das könnten zum Beispiel eine Asphaltschicht oder dickere Steine sein. Einen Flickenteppich soll es aber nicht geben, so Zuschke. Die Kosten sind noch unklar; das alte Pflaster hatte sechs Millionen Euro gekostet.

Verwaltung sah keine Probleme

Peter Ries, früher Mitglied des Ordnung- und Verkehrsausschusses, kritisiert die Aussage der Stadt als „Lachnummer“. Der 60-jährige Bezirkspolitiker aus Garath und Mitglied der Ratsfraktion Tierschutz/Freie Wähler hatte bereits 2013 einen Antrag im Ausschuss auf das Problem hingewiesen, dass er dutzende Stellen ausgemacht habe, an denen das neu verlegte Pflaster erhebliche Schäden aufwies und „schnellstens“ ausgebessert werden müsse. Zudem war Ries der Überzeugung, dass die Pflastersteine die Belastungen durch die Anlieferfahrzeuge nicht standhalten werde und sie schon deswegen völlig ungeeignet seien.

Damals lautete die ablehnende Begründung der Verwaltung, dass die für 5,7 Millionen Euro verlegte Pflasterfläche geeignet, intakt und in einem verkehrssicheren Zustand sei. Lediglich das Fugenbild sei an einigen Stellen etwas vertieft, wodurch die Steine jedoch nicht weiter beschädigt würden“.
Für Ries eine Aussage mit Schmunzel-Effekt: „Wer damals Augen im Kopf hatte, sah kaputte Pflastersteine und fehlende Fugenfüllungen auf rund 3000 Quadratmetern. Von einem ,leicht vertieften Fugenbild’ zu sprechen, wie es die Verwaltung behauptet wurde, war stark verharmlost. Und zu behaupten, dass die Steine dadurch nicht beschädigt würden, sehr gewagt.“ Denn kurz nach Beginn der Verlegung mit den Steinen musste an vielen Stellen nachgebessert werden.

Unverständlich ist für ihn auch die Aussage der Verwaltung, dass für die Besucher der Altstadt trotz mangelhafter und teils fehlender Fugenfüllungen keine Gefahr bestehe, obwohl die Verwaltung selbst einige Monate vorher die Ausführung der Verlegungsarbeiten als fehlerhaft und schlampig bezeichnete.

Fünf Jahre hat das nun gedauert

„Fünf Jahre hat es nun gedauert, bis die Verwaltung erkannte, was ich längst wusste und ahnte. Nämlich, dass etwa 11 000 Quadratmeter schlecht verlegt wurde und nun gänzlich – für viel Geld der Steuerzahler – erneuert werden muss. Da beruhigt auch die etwas hilflose Aussage der Dezernentin nicht: „An vielen Stellen sei das Pflaster nicht zu beanstanden.“ Wäre man damals tätig geworden und hätte man Regressansprüche bei der Verlegungsfirma geltend gemacht, wäre das Thema Altstadtpflaster längst erledigt und würde keine zusätzlichen Steuergelder kosten, so Ries. „Denn so gut ist der Haushalt nicht aufgestellt, wie stets behauptet wird.“
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von p.ries 31. März 2020
Liebe Schützen, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde, Förderer und Anzeigenkunden des Garather Schützenvereins, wie Ihr mitbekommen habt, schränkt uns die rasante Ausbreitung (Stand April) des Corona-Virus zunehmend ein. Besonders gefährdet sind nicht mehr nur Senioren oder Risikopatienten, sondern auch gesunde junge Menschen. Schon der einfache Besuch eines Supermarktes kann ausreichen, um sich anzustecken. Das ist der Grund, warum auch das diesjährige 52. Garather Schützen- Volksfest und alle damit verbundenen Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Für den Schützenverein bedeutet dies, dass Verträge z. B. mit Musikkapellen und Schausteller nicht eingehalten werden können. Leider wollen viele Vertragspartner nicht auf ihre bereits abgeschlossenen Verträge verzichten. Die fehlenden Einnahmen bringen den Schützenverein arg in die Bedrängnis. Darum haben Wir von der FWG FREIE WÄHLER GARATH uns dazu entschlossen, die Kosten für unsere Anzeige/Grußwort zu begleichen und auf diesem Wege das Geld dem Schützenverein zukommen zu lassen. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn sich möglichst viele ebenfalls dazu entschließen würden, ihre Anzeige/Grußwort zahlungspflichtig aufrecht zu halten, wird es den Schützenverein weniger hart treffen. Trotzdem wird es eine digitale Ausgabe des „Schützen-Echos“ geben, wobei der Verbreitungsgrad noch etwas höher sein dürfte als die Papier-Ausgabe. „Schützen Echo“ wird dann auf der Seite des Schützenvereins und in den sozialen Medien veröffentlicht. Wir können an der Coronakrise wachsen und diese besondere Krisensituation dazu nutzen, um uns mit dem Schützenverein und dem Brauchtum in Garath zu solidarisieren. Unterstützen Sie bitte Ihren/unseren Schützenverein, damit wir hoffentlich nächstes Jahr wieder ein tolles Schützen- und Volksfest feiern können. Um nächstes Jahr wieder ein Schützenfest zu organisieren, braucht es Förderer und vor allem ehrenamtlich engagierte Menschen, die zum größten Teil dem Schützenverein angehören. Natürlich ist so ein Schützenfest auch nicht ohne die Mitwirkung eines gut funktionierenden Vorstandes machbar. Darum bedanke ich mich bei allen, die sich mit ihrem Einsatz für den Verein verdient gemacht haben. Vor allem aber auch bei Michael Haas, der in den letzten 30 Jahren den Garather Schützenverein - neun Jahre Oberst, zwölf Jahre als 2. Schützenchef und zuletzt neun Jahre als 1. Chef des Garather Schützenvereins - maßgeblich mitgestaltete. Dem neuen Schützenchef Horst Schlotter und dem neuen 2. Schützenchef Gregor Jung gratuliere ich herzlichst zu ihren neuen Ämtern und wünsche ihnen eine gute Hand und viel Glück – was sie wegen der derzeitigen Corona-Krise und deren Auswirkungen bitternötig haben werden. Ein Grund mehr für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das 52. Garather Schützen- und Volksfest 2021 zu besuchen und einfach mitzufeiern. Lassen Sie mich noch eines sagen: Am 13. September sind Kommunalwahlen, zu denen u. a. auch die FWG Freie Wähler Garath-Hellerhof antreten werden. Ein freier und demokratischer Staat ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Demokratie lebt davon, dass viele Menschen von ihren in der Verfassung garantierten Rechten Gebrauch machen und durch ihre Wahl Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen. Darum bitte ich Sie, gehen Sie zur Wahl und stärken Sie unsere Demokratie. BITTE BLEIBEN SIE GESUND! Ihr/Euer Peter Ries und
von Dominik Schneider/garon 28. Februar 2020
Gutes tun, vor Ort, im eigenen Stadtteil. Unter diesem Motto haben sich Bürger, Unternehmen und Initiativen für ihre Mitmenschen engagiert. Werkzeug und Spende für den Abenteuerspielplatz Der Betreiber des Garath-Hellerhofer Stadtteilportals „garath-online“, Peter Ries, hat dem Abenteuerspielplatz eine Bohrmaschine und eine Spende von 250 Euro übergeben. Das Geld sammelte Ries von lokalen Unternehmen, die auf seinem Portal kostenlos werben dürfen. Der 63-jährige Garather, der auch in der Bezirksvertretung 10 und als Seniorenrat aktiv ist, sammelt seit Jahren regelmäßig Spenden - 2019 finanzierte er auf diesem Weg den Mehrzweckraum des Abenteuerspielplatzes "Offene Tür" am Wittenberger Weg. 2018 erhielt die Hospizbewegung Düsseldorf Süd in Garath ebenfalls eine Spende. Für sein inzwischen über 30-jähriges soziales Engagement in Garath und Hellerhof wurde Ries 2018 von Oberbürgermeister Thomas Geisel mit dem Martinstaler der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Er verspricht, auch im nächsten Jahr wieder mit der Spendendose durch die Garather Geschäfte zu gehen und für den guten Zweck zu sammeln.