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Pixabay

Weil die Stadtteilpolitiker aus dem Stadtbezirk 10 das städtische Konzept für die Fortführung des Stadtteilerneuerungskonzeptes Garath 2.0 in der März-Sitzung der Bezirksvertretung 10 nicht einfach nur abnicken wollen, traf sich das Gremium am Dienstagnachmittag zur BV-Sitzung. Am Ende der teilweise hitzigen Diskussionen - darüber, welche Eingriffsmöglichkeiten und Änderungen man noch vornehmen kann stand dann ein einstimmiger Beschluss zu dem städtebaulichen Entwicklungskonzept - "Garath 2.0 – Ein Stadtteil in Bewegung“.

 

Was sich dahinter genauer verbirgt, steht in dem dazugehörigen fast 200-seitigen Konzeptpapier.

 

Bis 2027 sollen demnach noch einmal rund 15,6 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden. Rund 6,1 Millionen Euro muss die Stadt beisteuern.

 

Für die Sitzung hatten neben CDU und SPD sowie die Grünen auch Bezirkspolitiker Peter Ries (FWG) hat einen wichtigen Ergänzungswunsch formuliert, der einstimmig beschlossen wurde.

 

Ries empfiehlt bezüglich des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) u.a. dem Rat der Stadt Düsseldorf eine vorlagengemäße Beschlussfassung mit Anregung die Belange von mobilitätseingeschränkten Einwohner*innen in Bezug auf die Unterbringung in ebenerdigen und abschließbaren Unterstellmöglichkeiten für Rollatoren, Dreirädern, Fahrrädern Rollstühlen und Kinderwagen im Wohnungsbestand und bei der Planung von Neubauten zu berücksichtigen. (๐๐๐Ÿ ๐ฌ๐ข๐ž๐ก๐ž ๐ฎ๐ง๐ญ๐ž๐ง)

 

Ries begründet seinen Ergänzungswunsch mit der Entwicklung des demografischen Wandels und der Tatsache, dass die heutigen E-Bikes und E-Scooters immer schwerer werden und oft auch sehr teuer seien und die Mieterinnen und Mieter weder die Kraft noch genügend Abstellflächen in den Altbauten gäbe. In diesem Zusammenhang fordert Ries die Bereitstellung von Boxen und Kleingaragen im Bestand und dies auch bereits bei der Wohnungsbau-Planung zu berücksichtigen.

 

Am Ende entschieden sich die Mitglieder dafür, die Ergänzungen in einem Extra-Beschluss einstimmig abzustimmen.

 

Von Seiten der SPD kam die Sorge auf, dass bei Ergänzungswünschen durch die Bezirkspolitiker die Umsetzung des Konzeptes ins Stocken geraten könnte. "Das dürfte jedoch kein Grund dafür, wichtige und notwendige Verbesserungen für die Bürger einfach zu ignorieren, weil die Ausführung sich sonst verzögern könnte. Als Politiker habe ich das Recht zu allen Angelegenheiten nicht nur gehört zu werden, sondern auch Änderungen herbeizuführen. Sonst könnten wir auch einfach zuhausse bleiben und alles der Verwaltung überlassen.

 

Hätte ich von diesem Konzept und den Vorbereitungen dieses Beschlusses früh genug Kenntnis erlangt, wäre es jetzt nicht so eilig, es rechtzeitig in die Abstimmung zu bringen und die SPD hätte eine Sorge weniger gehabt", so Ries.

 

Das Integrierte Handlungskonzept wird in allen Gremien diskutiert und soll dann am 17. Mai vom Stadtrat beschlossen.

 

"Für mich ist es wichtig, dass der Stadtrat - aber auch die Wohnungsgesellschaften, Architekten und das Wohnungsamt erkennen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, wovon alle Altersgruppen und auch mobilitätseingeschränkte Menschen profitieren werden.

 

Ausszug Artikel 03/2023

 

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Der Rat der Stadt Düsseldorf hat mit Beschluss vom 29.08.2019 die Verwaltung beauftragt, für ausgewählte Bereiche der Stadt eine gezielte Parkraumbewirtschaftung unter besonderer Berücksichtigung des Bewohnerparkens zu organisieren und ein Ingenieurbüro mit der Erstellung eines stadtbezirksbezogenen Parkraummanagementkonzepts unter Einbeziehung u.a der Bezirksvertretungen und der Ausschüsse zu beauftragen.

 

Für Peter Ries - der auch für den VdK Sozialverband Düsseldorf als Mitglied im Behindertenrat sitzt, geht dieses Konzept nicht weit genug: "In diesem Konzept werden die Rechte und Wünsche behinderter und alter Menschen nach mehr Barrierefreiheit und Mobilität eher stiefmütterlich behandelt.

 

Der 68-jährige Bezirksvertreter macht sich seit einigen Jahren dafür stark, dass Mieterinnen und Mieter in den Quartieren, ihre Fahrräder, Kinderwagen und E-Bikes ebenerdig in abschließbare Kleingaragen abstellen können. Auch Menschen mit Behinderung müssen die Gelegenheit haben, ihre oft teuren und schweren E-Scooter und Steaßen Rollstühle sicher in ebenerdigen und abschließbaren Boxen und Kleingaragen abstellen zu können.

 

Gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der oft teuren Technik im Bereich der Mobilität, müssen im 21-Jahrhundert die Anbieter von Wohnungen mitziehen und so mithelfen, Barrieren in den Außenbereichen der Bestände und Neubauten abzubauen.

 

Rollstuhlgaragen, Kinderwagenboxen und Fahrradboxen sind also heute unerlässlich, wenn es um gutes Wohnen auch im Alter und für Familien geht.

 

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von Peter Ris 12. September 2025
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von P.Ries 5. September 2025
Wenn der Rollstuhl im Weg steht - Ries fordert barrierefreie Abstellflächen
von Peter Ries 2. September 2025
Wie kann Politik wieder glaubwürdiger und Bürgernah werden?
von FWG 2. September 2025
Die Zeit der leeren Versprechungen muss ein Ende haben
von Peter Ries 19. August 2025
Ries fordert gesunde Spielplätze Mehr Schatten und Aufenthaltsqualität ๏ปฟ
von account 19. August 2025
Klimawandel - Sofortmaßnahmen gefordert
von account 18. August 2025
Wir machen uns für SIE stark!
von p.ries 31. März 2020
Liebe Schützen, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde, Förderer und Anzeigenkunden des Garather Schützenvereins, wie Ihr mitbekommen habt, schränkt uns die rasante Ausbreitung (Stand April) des Corona-Virus zunehmend ein. Besonders gefährdet sind nicht mehr nur Senioren oder Risikopatienten, sondern auch gesunde junge Menschen. Schon der einfache Besuch eines Supermarktes kann ausreichen, um sich anzustecken. Das ist der Grund, warum auch das diesjährige 52. Garather Schützen- Volksfest und alle damit verbundenen Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Für den Schützenverein bedeutet dies, dass Verträge z. B. mit Musikkapellen und Schausteller nicht eingehalten werden können. Leider wollen viele Vertragspartner nicht auf ihre bereits abgeschlossenen Verträge verzichten. Die fehlenden Einnahmen bringen den Schützenverein arg in die Bedrängnis. Darum haben Wir von der FWG FREIE WÄHLER GARATH uns dazu entschlossen, die Kosten für unsere Anzeige/Grußwort zu begleichen und auf diesem Wege das Geld dem Schützenverein zukommen zu lassen. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn sich möglichst viele ebenfalls dazu entschließen würden, ihre Anzeige/Grußwort zahlungspflichtig aufrecht zu halten, wird es den Schützenverein weniger hart treffen. Trotzdem wird es eine digitale Ausgabe des „Schützen-Echos“ geben, wobei der Verbreitungsgrad noch etwas höher sein dürfte als die Papier-Ausgabe. „Schützen Echo“ wird dann auf der Seite des Schützenvereins und in den sozialen Medien veröffentlicht. Wir können an der Coronakrise wachsen und diese besondere Krisensituation dazu nutzen, um uns mit dem Schützenverein und dem Brauchtum in Garath zu solidarisieren. Unterstützen Sie bitte Ihren/unseren Schützenverein, damit wir hoffentlich nächstes Jahr wieder ein tolles Schützen- und Volksfest feiern können. Um nächstes Jahr wieder ein Schützenfest zu organisieren, braucht es Förderer und vor allem ehrenamtlich engagierte Menschen, die zum größten Teil dem Schützenverein angehören. Natürlich ist so ein Schützenfest auch nicht ohne die Mitwirkung eines gut funktionierenden Vorstandes machbar. Darum bedanke ich mich bei allen, die sich mit ihrem Einsatz für den Verein verdient gemacht haben. Vor allem aber auch bei Michael Haas, der in den letzten 30 Jahren den Garather Schützenverein - neun Jahre Oberst, zwölf Jahre als 2. Schützenchef und zuletzt neun Jahre als 1. Chef des Garather Schützenvereins - maßgeblich mitgestaltete. Dem neuen Schützenchef Horst Schlotter und dem neuen 2. Schützenchef Gregor Jung gratuliere ich herzlichst zu ihren neuen Ämtern und wünsche ihnen eine gute Hand und viel Glück – was sie wegen der derzeitigen Corona-Krise und deren Auswirkungen bitternötig haben werden. Ein Grund mehr für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das 52. Garather Schützen- und Volksfest 2021 zu besuchen und einfach mitzufeiern. Lassen Sie mich noch eines sagen: Am 13. September sind Kommunalwahlen, zu denen u. a. auch die FWG Freie Wähler Garath-Hellerhof antreten werden. Ein freier und demokratischer Staat ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Demokratie lebt davon, dass viele Menschen von ihren in der Verfassung garantierten Rechten Gebrauch machen und durch ihre Wahl Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen. Darum bitte ich Sie, gehen Sie zur Wahl und stärken Sie unsere Demokratie. BITTE BLEIBEN SIE GESUND! Ihr/Euer Peter Ries und
von Dominik Schneider/garon 28. Februar 2020
Gutes tun, vor Ort, im eigenen Stadtteil. Unter diesem Motto haben sich Bürger, Unternehmen und Initiativen für ihre Mitmenschen engagiert. Werkzeug und Spende für den Abenteuerspielplatz Der Betreiber des Garath-Hellerhofer Stadtteilportals „garath-online“, Peter Ries, hat dem Abenteuerspielplatz eine Bohrmaschine und eine Spende von 250 Euro übergeben. Das Geld sammelte Ries von lokalen Unternehmen, die auf seinem Portal kostenlos werben dürfen. Der 63-jährige Garather, der auch in der Bezirksvertretung 10 und als Seniorenrat aktiv ist, sammelt seit Jahren regelmäßig Spenden - 2019 finanzierte er auf diesem Weg den Mehrzweckraum des Abenteuerspielplatzes "Offene Tür" am Wittenberger Weg. 2018 erhielt die Hospizbewegung Düsseldorf Süd in Garath ebenfalls eine Spende. Für sein inzwischen über 30-jähriges soziales Engagement in Garath und Hellerhof wurde Ries 2018 von Oberbürgermeister Thomas Geisel mit dem Martinstaler der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Er verspricht, auch im nächsten Jahr wieder mit der Spendendose durch die Garather Geschäfte zu gehen und für den guten Zweck zu sammeln.
von prie 21. Februar 2020
In vielen Städten gibt es sie bereits. Sie sind zwar keine Kriminalbeamten und haben auch keine Handschellen bei sich aber jeder von ihnen ist ein geschulte/-r Experte/-in , wenn es um Kriminalitätsvorbeugung für Senioren geht. Die Rede ist von ehrenamtlichen „Senioren-Sicherheitsberatern“ (SSB), die nach einer entsprechenden Schulung durch die Polizei ihr erlerntes Fachwissen zur Kriminalprävention sowohl im Bekanntenkreis, als auch in Seniorenvereinen oder Organisationen verbreiten und somit als eine wichtige Ergänzung zur polizeilichen Aufklärungsarbeit auf Gefahren in ihrem Lebensumfeld aufmerksam machen und Sicherheitstipps an ältere Menschen weitergeben. Neben den Aufklärungsangeboten der Polizei und Warnaufrufen in der Lokalpresse leisten ehrenamtliche Sicherheitsberater bereits unter anderem in Bochum, Oberhausen, Wuppertal oder Solingen erfolgreiche Präventiv- und Aufklärungsarbeit, um ältere Menschen vor den immer dreister werdenden Trickbetrügern zu schützen und ihre kriminellen Maschen aufzudecken. Angesiedelt sind die Senioren-Sicherheitsberaterinnen und -berater bei den jeweiligen städtischen „Kriminalpräventiven Räten“ bzw. der polizeilichen Kriminalprävention. Doch leider gibt es sie z. B. in der modernen und weltoffenen Stadt Düsseldorf mit etwa 150.000 Seniorinnen und Senioren noch nicht, was für den Kommunalpolitiker (Freie Wähler) und Seniorenvertreter im Stadtbezirk für Garath und Hellerhof Peter Ries nicht nachvollziehbar ist: „Die Sicherheitsberater sollen der Polizei nicht die Arbeit abnehmen – das könnten und dürften sie schon aus rechtlichen Gründen nicht. Aber sie können in ihrem Umfeld durch Informationsangebote in lockeren Gesprächskreisen, in Bürgervereinen, Senioreneinrichtungen und Familienzentren durch direkte Beratungen einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls und der persönlichen Sicherheit von Senioren leisten. Zudem tragen ehrenamtliche SSB zur Entlastung der ohnehin zu dünnen Personaldecke der Polizei und der zu wenigen Polizeistationen in den Stadtbezirken bei. Vorbeugung (Prävention) ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur in der Verantwortung der Polizei alleine liegt. Auch die Bürgerinnen und Bürger selbst müssen Verantwortung tragen und ihre spezifischen Beiträge zur Kriminalitätsvorbeugung leisten“, so Ries, der seit vielen Jahren selbst kriminalpräventiv unterwegs ist und einen Blog für Kriminalprävention betreibt, wofür er bereits ausgezeichnet wurde. Der im März 2019 gewählte 63-jährige Seniorenvertreter für den Düsseldorfer Stadtbezirk Garath-Hellerhof will sich nun in seinem Seniorenrat und im Kriminalpräventiven Rat dafür einsetzen, dass Düsseldorf dem Beispiel anderer sehr erfolgreicher Städte folgt und ebenfalls ehrenamtliche Sicherheitsberater ausbildet. Er könne sich vorstellen, dass diese SSB zum Beispiel im Rahmen eines Pilotprojekts mit Mitgliedern des Seniorenrats startet, da sie (bedingt durch ihr Amt) regelmäßig mit der älteren Bevölkerung in Kontakt stehe. Er stehe gerne zur Verfügung. Ehrenamtliche Sicherheitsberater können sinnvoll sein. Geschulte und eingewiesene ehrenamtliche SSB sind in der Lage den immer komplexer werdenden Bereich der Seniorensicherheit abzudecken und sind nach überwiegender Expertenmeinung sinnvoll. Insbesondere in Problem- und Brennpunktbezirken können die SSB´s ein probates Mittel, um kulturell oder altersbedingte Konflikte präventiv zu vermeiden. Erfolgreiche Beispiele aus anderen Städten zeigen, dass auch die enge Zusammenarbeit der SSB mit Polizei und Ordnungsbehörden sehr gut funktioniert. „Die Stadt Düsseldorf wäre gut beraten, wenn sie daher in Anlehnung an die Erfahrung anderer Städte und aufgrund der demokrafischen Entwicklung die Ausbildung von ehrenamtlichen „Senioren-Sicherheitsberatern“ ermöglichen und fördern, damit wir uns alle etwas sicherer fühlen können“, so Ries. Alles, was weiterhilft, ist gut Als zentrales Element der kommunalen Präventionstätigkeit gibt es in Düsseldorf einen Kriminalpräventiven Rat, in dem alle gesamtgesellschaftlich relevanten Gruppen mitarbeiten, Ideen und ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten einbringen. Dessen Geschäftsführerin Tanja Schwarzer sagt „Wir stehen dem Ansatz grundsätzlich positiv und offen gegenüber. Nach den bisher bekannten Informitionen kann ich mir vorstellen das Thema aufzunehmen und mit den entsprechenden Fachleuten zu diskutieren, unter anderem mit der Polizei, die ja bereits in dem Bereich tätig ist.“ Bislang ist diese Tätigkeit dem Kriminalkommissariat Prävention Opferschutz unterstellt. Dessen Leiterin Susanna Heusgen erklärt: „Bislang beschäftigen wir einen Seniorenberater, den man mit einem gewissen Vorlauf jederzeit anfordern kann und der ältere Menschen zu Themen wie Marktumstellung bei den Stadtwerken, falsche Polizisten oder den Enkeltrick informiert Alles, was in diesem Bereich noch weiterhilft, ist sicherlich gut.“ "Na, dann wollen wir hoffen, dass sich diese Idee auch in Düsseldorf durchsetzen wird, so Ries. Die Ausbildungslehrgänge in anderen Städten für Senioren-Sicherheitsberater erfolgen u. a. in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium an vier Tagen. Die Ausbildungsinhalte betreffen die Bereiche Kriminal- und Verkehrsprävention, Organisation der Polizei, Polizeiliche Kriminalstatistik, Vortragstechniken, Einbruchschutz, Opferschutz, Sicherheitstechnik, Verbraucherzentrale etc. Nach der Ausbildung erhalten die Teilnehmer eine Zertifizierung und einen Ausweis. Interessante externe Verweise zu SSB: https://www.polizei.mvnet.de/Pr%C3%A4vention/Senioren/ http://www.seniorensicherheitsberater.de/ https://bochum.polizei.nrw/sicherheitsberatung-fuer-senioren https://bonn.polizei.nrw/artikel/hand-in-hand-senioren-fuer-senioren